Freitag, 7. August 2015

Radio-Geschichte. 7. August:

Der 7. August in der Geschichte des Radios:

Am 7. August 1886 wurde der US-amerikanische Elektroniker  Louis Alan Hazeltine geboren. 1922 entwickelte er den Geradeausempfänger (Neutrodyne), ein relativ einfaches Empfangsgerät für Radiowellen.  Die zu empfangende Frequenz gelangt „geradeaus“, also ohne Mischung zum Demodulator. Geradeausempfänger für Lang-, Mittel- und Kurzwelle waren bis zum Ende der 1950er-Jahre sehr verbreitet. Die bekanntesten Geräte dieser Art in Deutschland waren die Volksempfänger.
Mit dem sich etablierenden UKW-Rundfunk verlor dieses Konzept an Bedeutung, es wird heute noch bei den Funkuhren angewendet.

Am 7. August 1969 moderierte Charlie Greer (1923-1996) seine letzte Sendung bei WABC-AM, New York. Die erste Sendung hatte er dort am 7. Dezember 1960 gestaltet. Er moderierte im abwechselnd zur Mittagszeit und Nachts und war ein bekannter Nacht-Discjockey.
Hier gibt es eine Sendung zum Nachhören:  REELRADIO The Man from Mars Collection

Am 7. August 1974 moderierte Cousin Brucie (Bruce Morrow) seine letzte Sendung bei WABC-AM, New York und wechselte zu WNBC-AM. Innerhalb von 13 Jahren hatte er bei WABC-AM über 4000 Sendungen moderiert.

Geburtstage:




Am 7. August 1942 wurde der amerikanische Schriftsteller und Radiomoderator Garrison Keillor geboren.  Seine Radiokarriere begann bei einem Studentensender. Bekannt wurde er durch seine Radiosendung A Prairie Home Companion, die jeden Samstag auf den Sendern des National Public Radio ausgestrahlt wird. Seit 1974 erzählt er in der Sendung Geschichten über den fiktiven Ort Lake Wobegon, die auch in Deutschland in Buchform erschienen sind.
Auf Keillors Sendung basierend, entstand 2005/2006 der Film Robert Altman’s Last Radio Show, in dem in fiktiver Weise die dreißigjährige Jubiläumssendung und gleichzeitige Abschiedsvorstellung der beliebten Radioshow gezeigt wird.

Quellen:

Wikipedia

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