Radio-Geschichte. 7. Oktober

Der 7. Oktober in der Geschichte des Radios:

 Am 7. Oktober 1985 stellte KHQ-AM, Spokane Washington den Sendebetrieb ein. Heute ist Spokane in der Top 100 der einträglichsten Radiomärkte der USA. Laut Arbitron hören rund 527.000 Menschen, die älter als 12 Jahre sind, täglich Radio. 28 Radiosender verbreiten ihr Programm über MW und UKW.

Am 7. Oktober 1988 stellte WNBC 660 AM den Sendebetrieb ein. Seit 1922 hatte die Radiostation ohne Unterbrechung ihre Programme gesendet. Die meiste Zeit davon war sie das Flaggschiff des NBC Radio Netzwerks gewesen. Der zu CBS gehörende Sportsender WFAN übernahm die frei gewordene Frequenz. WFAN übergab seine bisherige Mittelwellenfrequenz 1050 an den Sender WUKQ.

Geburtstage:

Am 7. Oktober 1989 heiratete Talkmoderator Larry King Julie Alexander. Es war Kings siebte Ehe. Sie wurde bereits drei Jahre später wieder geschieden. Seit 1997 ist er in achter Ehe mit der Sängerin Shawn Ora Engemann verheiratet.Am 7. Oktober 1929 wurde der US-amerikanische Radiomoderator Bob Hudson geboren. Beim Sender KFI Los Angeles arbeitete er mit Ron Landry  zusammen. Die beiden moderierten eine überaus erfolgreiche Morgensendung und veröffentlichten eine Reihe von Comedy-Schallplatten, die sich so gut verkauften, dass die Moderatoren goldene Schallplatten erhielten. Die Comedy "Ajax Liquor Store" wurde 1971 sogar für einen Grammy nominiert.

Die Sketche sind auf YouTube zu finden. Zum Beispiel:

Am 7. Oktober 1965 wurde der frühere Programmchef von Radio F (Radio Franken) in Nürnberg, Michael Lein, geboren.

Geburtstag feiert auch Gerald Kappler: Programmkoordinator von Radio Charivari Nürnberg, arbeitete vorher bei Hit-Radio N1 und Radio 5.

Nekrolog:

Am 7. Oktober 2005 starb die Radiomoderatorin Tracey Miller im Alter von 51 Jahren an einem Gehirntumor. Bei Radiosendern in Los Angeles wie KFI-AM und KTZN-AM führte sie als erste ausschließlich von Frauen moderierte Morgensendungen ein und hatte damit Erfolg. Hier ein Beispiel auf YouTube:

Quellen:

Radio.about.com

Wikipedia