Am 7. November 1932 startete die
Hörspielserie "Buck Rogers in the 25th Century" auf
dem CBS Radio Netzwerk.
Buck Rogers tauchte
das erste Mal in Form einer Science-Fiction-Erzählung (Armageddon 2419 A.D.)
unter dem Namen Anthony „Buck“ Rogers im
August 1928 im US-Magazin Amazing
Stories auf.
Geschrieben wurde
die Geschichte von Philip
Francis Nowlan, der auch das Manuskript für den Comic Buck Rogers in the 25th Century A.D.
verfasste. Dieser Comic erschien ab 7. Januar 1929 als Tagesstrip in den
Zeitungen und gilt weltweit als der erste Science-Fiction-Comic.
Illustration: Buck
Rogers im August 1928 auf dem Titelbild von Amazing Stories. Illustrator war Frank
R. Paul.
Diese
Comicgeschichte der Zeitungen wurde bis Mai 1936 über CBS Radio unter dem Titel
The World in 2432 als Radiohörspiel
ausgestrahlt. Die Sendung war bekannt für ihre Soundeffekte: ein Regiment
marschierender Roboter, der Aufprall eines Raketenschiffes auf dem Boden und
andere. Dieses tägliche, 15-minütige Serial wurde in den ersten Jahren von der
Firma Kellogg gesponsert und war ein überragender Erfolg. Daraus ergab sich
auch eine ausgiebige Vermarktung der Comic-Motive über den Spielzeugmarkt:
Roboter, Strahlenpistolen, Blechraketen und Puppenakteure sowie Brettspiele,
Kartenspiele und Uhren mit Buck Rogers-Bezug (Merchandising-Produkte) waren zu
erwerben. Buck Rogers war damit, im Gegensatz zu den europäischen Ländern, in
den Vereinigten Staaten so bekannt wie Micky Maus, Donald Duck oder Superman.
Viele spätere SF-Autoren und Filmemacher sind als Kinder oder Jugendliche mit
den Buck-Rogers-Strips und -Radiosendungen der 1930er Jahre aufgewachsen, einer
Zeit, in der die amerikanische SF-Literatur erst im Entstehen war, nachdem Hugo
Gernsback 1926 die Zeitschrift Amazing Stories
gegründet und Geschichten von Jules Verne und H. G. Wells nachgedruckt hatte.
In Europa dagegen konnten sich Weltraumhelden wie Buck Rogers, Brick Bradford
und Flash Gordon nie richtig durchsetzen. Entsprechende Publikationen wurden
mangels Verkauf bald wieder eingestellt. Diese Nichtbeachtung der Space Opera
änderte sich erst in den 1970er Jahren nach den Erfolgen der Star Wars-Filme
von George Lucas.
Am 7. November 1945 erhielt Max Grundig eine
Gewerbelizenz. Schon im August hatte er
die Entwicklung eines Röhrenprüfgeräts begonnen, um seine Firma auf eine
breitere Basis zu stellen. Ende 1945 kam dieses erste Grundig-Gerät „Tubatest“
noch unter dem Namen RVF (Radio-Vertrieb Fürth) auf den Markt. Mit ihm konnten
auch Laien in kürzester Zeit Röhren jeglichen Fabrikats testen und die Leistung
in Prozent ablesen.
Foto: Vater von Superikonoskop - Urheberrechte bei Superikonoskop (Sammlung Superikonoskop) [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) or CC-BY-SA-3.0-2.5-2.0-1.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons.
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Am 7. November 1949 startete im deutschen Radio
die erste Hörspiel-Krimiserie. Unter dem
Titel "Paul Temple und die Affäre Gregory" begann ein Zehnteiler um
den britischen Kriminalschriftsteller und Amateurdetektiv Paul
Temple von Francis Durbridge.
In dieser NWDR-Produktion führten Eduard Hermann und Fritz Schröder-Jahn
abwechselnd die Regie. Die Titelrolle sprach René Deltgen.
Als erster
Piratensender mit einem Programm rund um die Uhr begann am 7. November 1965 "Radio
Essex" auf 222 m mit den regulären Sendungen. Vom Ford "Knock
John Tower" aus versorgte der 1-kW-Sender die Grafschaft Kent mit einem
Lokalprogramm. "Britains Better Music Station" stellte bereits ein
Jahr später, am 25. Dezember 1966 den Sendebetrieb wieder ein, weil die
englischen Behörden herausgefunden hatten, dass der Sender innerhalb der
Dreimeilenzone aktiv war.
Am 7. November 1975 um 6 Uhr wurden die
Lissabonner Sendeanlagen von „Radio Renascença“,
gesprengt. Dies erfolgte durch eine Gruppe Fallschirmjäger und Zivilisten, die
auf Anordnung der sechsten provisorischen Regierung des Admirals Pinheiro de
Azevedo handelte, die den Sender der Provokation und Bedrohung der öffentlichen
Ordnung beschuldigte.
Am 7. November 1982 feuerte die Armee Surinams
unter dem Befehl von Desi Bouterse auf ein Radiogebäude.
Am 7. November 1994 redete Radiomoderator Howard Stern so lange auf einen
suizidgefährdeten Anrufer ein, bis dieser den Plan, sich das Leben zu nehmen,
schließlich aufgab.
Am 7. November 2005 wurde Howard Stern für einen Tag von der Moderation abgezogen und
suspendiert, weil er sich heftig mit Tom Chiusano, dem Geschäftsführer des
Radiosenders WXRK, New York, gestritten
hatte, der Station, in der Sterns Show für das Netzwerk produziert wurde.
Quellen:
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