Am 13. Dezember 1888 bewies Heinrich Hertz vor der Berliner Akademie der
Wissenschaft die Existenz von elektromagnetischen Wellen. Sein Hauptverdienst
lag dabei in der experimentellen Bestätigung von James Clerk Maxwells
elektromagnetischer Theorie des Lichts am 11. November 1886. An diesem Tag
gelang ihm im Experiment die Übertragung elektromagnetischer Wellen von einem
Sender zu einem Empfänger. Die Berliner Akademie der Wissenschaften
unterrichtete er am 13. Dezember 1888 in seinem Forschungsbericht „Über
Strahlen elektrischer Kraft“.
Die physikalische
Maßeinheit der Frequenz - Zahl der Schwingungen in einer Sekunde - wurden nach
ihm benannt (eine Schwingung pro Sekunde = 1 Hertz - Abkürzung 1 Hz). Die "Hertzschen
Wellen" wurden zur Grundlage der Funktechnik und der drahtlosen
Übertragung, sie lieferten die Grundlage für die Entwicklung der drahtlosen
Telegrafie und des Radios.
Insbesondere
aufgrund dieser Arbeiten gilt Hertz als einer der bedeutendsten Physiker des
19. Jahrhunderts.
Weitere Ereignisse aus der Radiogeschichte:
Am 13. Dezember 1924 startete KOA-AM, Denver, Colorado den Sendebetrieb. Andere Quellen
nennen den 15. 12..
Quellen:
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