Sonntag, 7. Februar 2016

Radio-Geschichte. 7. Februar:

Der 7. Februar in der Geschichte des Radios:

Am 7. Februar 1915 wurde in Binghamton, New York zum ersten Mal aus einem fahrenden Zug eine Botschaft zum Bahnhof gesendet.

Am 7. Februar 1932 beendete "Radio Basel" die Sendungen aus dem Studio im Bahnhof SBB und zog ins neue Studiogebäude im Margarethenpark ein. Die Studios Zürich und Bern strahlten während der zwei folgenden Wochen die Programme von "Radio Basel" aus, bis die Technik installiert und die neuen Studioräume  eingerichtet werden konnten. Insgesamt war das historische Radio Basel von 1926 bis 1972 auf Sendung und hat mit seinen Nachfolgern nur den Namen gemein.

Am 7. Februar 1976 beendete die Federal Communications Commission den Betrieb des Piratensenders WCPR, der seit dem 14. Dezember 1975 in New York von Brooklyn aus gesendet hatte. Er hat nichts mit dem gleichnamigen UKW-Sender in Wiggins, Mississippi zu tun.

Nekrolog:

Am 7. Februar 1976 ist der schwedische Theater- und Filmregisseur Per Lindberg gestorben. Ab 1929 war er für die Programme der Hörspielredaktion Radioteatern von Radio Schweden (Sveriges Radio) verantwortlich.

Am 4. Februar 2000 starb der britische Radiomacher Robin Scott im Alter von 79 Jahren. Als Programmverantwortlicher für die BBC Light Programme hielt er im März 1967 Ausschau nach neuen Programmformaten und interessierte sich sehr für die damals so populären Piratensender, die durch den Marine Broadcast Offences Act im August 1967 in die Illegalität gedrängt wurden. Er engagierte die beliebten Discjockeys und konzipierte BBC Radio 1, das am 30 September 1967 den Sendebetrieb aufnahm. Auch das Titelthema des Senders, das von  George Martin aufgenommen wurde, hatte sich Scott ausgedacht.
Scott war auch für BBC Radio 2 verantwortlich, das Erfolgreichste der Light Programme.

Quellen:

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