Samstag, 18. Juni 2016

Radio-Geschichte 18. Juni:

Der 18. Juni in der Geschichte des Radios:

Am 18. Juni 1921 stellten die sowjetischen Machthaber in einigen Städten öffentliche Lautsprecher auf, über die täglich Rundfunknachrichten übertragen wurden.

Am 18. Juni 1925 wurde das Berliner Funk-Orchester  gegründet. Durch die Initiative des Opernsängers und Rundfunk-Mitarbeiters Cornelis Bronsgeest wurden die besten Musiker des früheren Orchesters der Deutschen Volksoper im Theater des Westens übernommen. Sie ermöglichten einen professionellen Start.

Am 18. Juni 1930 wurde nach dem Vorbild der britischen BBC in Belgien das „Nationaal Instituut voor Radio / Institut National Belge de la Radio-Diffusion (NIR / INR)" gegründet. In diesem öffentlich-rechtlichen Dienst wurden alle bisherigen privaten Rundfunkaktivitäten, mit Ausnahmen einiger lokaler privater Sender, zusammengeschlossen.

Am 18. Juni 1987 wurde in Washington ein Vertrag zwischen den USA und Israel unterzeichnet. der die Errichtung einer groß dimensionierten Relaisstation für die „Voice of America“, für „Radio Free Europe“ und „Radio Liberty“ auf israelischem Boden vor sah. Mit insgesamt sechzehn Kurzwellensendern von je 500 kW Leistung plante man eine der größten Radiostationen der Welt. Sie sollte die Signale der amerikanischen Sender besser nach Osteuropa, in den Süden Asiens und, vor allem, in den asiatischen Teil der Sowjetunion übermitteln. Der Zusammenbruch der Sowjetunion machte das Projekt bald überflüssig.

Quellen:

Programm des Festkonzerts 25 Jahre Berliner Rundfunk-Sinfonie-Orchester, S. 1 und S. 8

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