Sonntag, 5. Juni 2016

Radio-Geschichte 5. Juni:

Der 5. Juni in der Geschichte des Radios:

Am 5. Juni 1945 verbot der Artikel IX der Erklärung der Alliierten  jeden deutschen Sendedienst. Programmgestaltung und Sendebetrieb der noch intakten deutschen Rundfunkstationen standen unter Leitung und im Dienst der Besatzungsmacht.

Nutzlastverkleidung
der Ariane 4 mit einem
ERS-Satelliten (Modell)
Am 5. Juni 1964 nahm "Manx Radio", der staatliche Sender auf der Insel Man, den kommerziellen Programmdienst auf UKW auf. Das erste Studio und die Sendeeinrichtungen befanden sich in einem Wohnwagen.

In der Nacht vom 5. auf den 6. Juni 1989 brachte die Europa-Rakete Ariane 4 erfolgreich die beiden Satelliten „DFS 1 Kopernikus“ der Deutschen Bundespost und den Japanischen Satelliten „Superbird A“ in den Orbit.  Die Programmabstrahlung des „Kopernikus“ (Position: 23,5 Grad Ost) sah so aus: ARD 1 Plus, 3-Sat, WDR 3, Bayern 3; RTL Plus, Sat 1, Tele 5 und Pro 7. Am 25. August wurde mit der Ausstrahlung digitaler Hörfunkprogramme der ARD begonnen.

Grafik: abrev (Own work) (Public domain, via Wikimedia Commons).


Nekrolog:

2004: Ronald Reagan:  US-amerikanischer Schauspieler und republikanischer Politiker. Von 1981 bis 1989 war er der 40. Präsident der Vereinigten Staaten.
Als Sportkommentator für den Rundfunksender WHO (AM) in Des Moines kommentierte er in den 1930er Jahren Baseball-Spiele nur anhand von Tickermeldungen.

Quellen:


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